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   BFH, 04.12.1974 - I R 149/72   

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https://dejure.org/1974,658
BFH, 04.12.1974 - I R 149/72 (https://dejure.org/1974,658)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1974 - I R 149/72 (https://dejure.org/1974,658)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1974 - I R 149/72 (https://dejure.org/1974,658)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Miterben - Nachlaß - Gewerbebetrieb - OHG - Auseinandersetzung - Veräußerung eines Gesellschaftsanteils - Veräußerungsgewinn

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Nr. 2, § 16 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 364
  • DB 1975, 430
  • BStBl II 1975, 295
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 18.07.1972 - VIII R 17/68

    Miterbe - Erbauseinandersetzungsvertrag - Einräumung einer Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 04.12.1974 - I R 149/72
    Das ist insbesondere der Fall, wenn sich der Wille der Miterben zum gemeinschaftlichen Betrieb des ererbten Unternehmens nach außen hin manifestiert, z. B. eine Auseinandersetzung tatsächlich unterbleibt oder für immer oder für längere Zeit ausgeschlossen ist (Urteile des BFH vom 18. Juli 1972 VIII R 17/68, BFHE 106, 436, BStBl II 1972, 876, und vom 9. August 1973 IV R 133/68, BFHE 110, 509, BStBl II 1974, 84).
  • BFH, 08.09.1971 - I R 191/69

    Verkauf eines Erbanteils - Ungeteilte Erbengemeinschaft - Veräußerer - Miterbe -

    Auszug aus BFH, 04.12.1974 - I R 149/72
    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 8. September 1971 I R 191/69 (BFHE 103, 175, BStBl II 1972, 12) ausgeführt hat, erzielt eine Erbengemeinschaft die ihr bis zur Auseinandersetzung zufließenden Erträge des Nachlasses (§ 2038 Abs. 2 und §§ 743 und 748 BGB) insoweit als gewerbliche Einkünfte, als sie Gewinn eines zum Nachlaß gehörigen Handelsgeschäfts (Gewerbebetriebs) sind.
  • BFH, 09.08.1973 - IV R 133/68

    Miterben - Nachlaß - Gewerbliches Unternehmen - Auseinandersetzung - Teilnahme am

    Auszug aus BFH, 04.12.1974 - I R 149/72
    Das ist insbesondere der Fall, wenn sich der Wille der Miterben zum gemeinschaftlichen Betrieb des ererbten Unternehmens nach außen hin manifestiert, z. B. eine Auseinandersetzung tatsächlich unterbleibt oder für immer oder für längere Zeit ausgeschlossen ist (Urteile des BFH vom 18. Juli 1972 VIII R 17/68, BFHE 106, 436, BStBl II 1972, 876, und vom 9. August 1973 IV R 133/68, BFHE 110, 509, BStBl II 1974, 84).
  • BFH, 06.02.1987 - III R 203/83

    Zur Erbauseinandersetzung über ein Grundstück, das vom erwerbenden Miterben

    Dies habe seinen Grund darin, daß die Erbauseinandersetzung von Betriebsvermögen wegen des möglichen Anfalls von Veräußerungsgewinnen (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 100, 360, BStBl II 1971, 87; vom 8. September 1971 I R 191/69, BFHE 103, 175, BStBl II 1972, 12; vom 18. Juli 1972 VIII R 17/68, BFHE 106, 436, BStBl II 1972, 876; vom 8. August 1973 IV R 133/68, BFHE 110, 509, BStBl II 1974, 84; vom 4. Dezember 1974 I R 149/72, BFHE 114, 364, BStBl II 1975, 295; vom 15. Oktober 1975 I R 146/73, BFHE 117, 169, BStBl II 1976, 191; vom 10. Dezember 1975 I R 133/73, BFHE 118, 304, BStBl II 1976, 368; vom 2. Dezember 1976 IV R 115/75, BFHE 121, 39, BStBl II 1977, 209, und vom 9. Februar 1984 IV R 136/81, nicht veröffentlicht) oder Entnahmegewinnen (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 96, 182, BStBl II 1969, 614; vom 5. August 1971 IV 243/65, BFHE 103, 345, BStBl II 1972, 114; in BFHE 130, 42, BStBl II 1980, 383, und in BFHE 131, 351, BStBl II 1981, 19) einer besonderen Betrachtung bedürfe.
  • BFH, 19.05.1983 - IV R 138/79

    Darlehnszinsen - Erwerb eines Kommanditanteils - Erbauseinandersetzung -

    So wie es nicht mehr zulässig ist, eine Erbauseinandersetzung, die erst viele Jahre nach dem Erbfall, also ohne unmittelbaren zeitlichen Bezug zu diesem stattfindet, noch als unselbständigen Teil des Erbfalls und damit als unmittelbaren Erwerb des übernehmenden Miterben vom Erblasser (mit Buchwertfortführung analog § 7 Abs. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung - EStDV -) zu werten (z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1973 IV R 133/68, BFHE 110, 509, BStBl II 1974, 84; vom 4. Dezember 1974 I R 149/72, BFHE 114, 364, BStBl II 1975, 295), muß es auch unzulässig sein, eine Darlehensaufnahme (und die Zinsen hierfür) noch wie Erbfallschulden, insbesondere Vermächtnis- und Pflichtteilsschulden zu werten, wenn diese zwar insofern durch den Erbfall und die Erbauseinandersetzung und die dabei begründeten Ausgleichsverpflichtungen gegenüber Miterben verursacht ist, als ohne diese keine Darlehensaufnahme erforderlich gewesen wäre, gleichwohl aber final betrachtet in unmittelbarem wirtschaftlichem Zusammenhang mit künftigen gewerblichen Einkünften steht.
  • BFH, 10.12.1975 - I R 133/73

    Erblasser - Verpachtung eines Gewerbebetriebes - Übernahme des Betriebes -

    Ist ein werbender Betrieb vererbt worden, so sind die Miterben Mitunternehmer, wenn sich der Wille der Miterben zum gemeinschaftlichen Betrieb des Unternehmens auch nach außen hin manifestiert, zum Beispiel, wenn eine Auseinandersetzung tatsächlich unterbleibt oder für immer oder längere Zeit ausgeschlossen wird (BFH-Urteile I R 146/73 und vom 4. Dezember 1974 I R 149/72, BFHE 114, 364, BStBl II 1975, 295).
  • BFH, 15.10.1975 - I R 146/73

    Erben eines Gesellschafters - Personenhandelsgesellschaft - Fortsetzung des

    Das ist insbesondere der Fall, wenn sie ihren Willen zum gemeinschaftlichen Betrieb des ererbten Unternehmens nach außen hin kundgegeben haben, z. B. dadurch, daß eine Auseinandersetzung tatsächlich unterblieb oder für immer oder längere Zeit ausgeschlossen wurde (BFH-Urteile vom 26. Juli 1963 VI 334/61 U, BFHE 77, 435, BStBl III 1963, 480; I R 191/69; vom 9. August 1973 IV R 133/68, BFHE 110, 509, BStBl II 1974, 84, und vom 4. Dezember 1974 I R 149/72, BFHE 114, 364, BStBl II 1975, 295).
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